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21.11.2025

Bei Wiederaufgreifen der asylrechtlichen Abschiebungsandrohung: Ausländerbehörde sachlich zuständig

Für die Bescheidung eines Antrags auf Wiederaufgreifen des Verfahrens mit dem Ziel der isolierten Aufhebung einer in Bestandskraft erwachsenen asylrechtlichen Abschiebungsandrohung und eines ebenfalls bestandskräftigen Einreise- und Aufenthaltsverbots ist außerhalb eines Asylfolgeverfahrens die Ausländerbehörde sachlich zuständig – und nicht das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF). Dies hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) entschieden. mehr...

21.11.2025

Polizei betritt Zimmer in Gemeinschaftsunterkunft zwecks Abschiebung: Durchsuchungsbefehl erforderlich

Ein Mann soll abgeschoben werden. Zu diesem Zweck sucht die Polizei die Gemeinschaftsunterkunft auf, in der der Ausländer lebt. Dort begibt sie sich zu dem Zimmer, das er gemeinsam mit einer anderen Person bewohnt. Als niemand öffnet, bricht sie dieses auf. Weil es keine Durchsuchungsanordnung gab, wertet das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) dieses Vorgehen als verfassungswidrig. mehr...

21.11.2025

Einfaches Bauen: Gebäudetyp E auf den Weg gebracht

Der Gebäudetyp E soll das Bauen in Deutschland einfacher, günstiger und schneller machen. Bundesjustizministerium und Bundesbauministerium haben nun gemeinsam ein Eckpunktepapier vorgelegt, auf dessen Grundlage dieser Gebäudetyp etabliert werden soll. mehr...

21.11.2025

Kein Arbeitsunfall: Skiausflug war keine Dienstreise

Das Sozialgericht (SG) Hannover hat die Klage eines Geschäftsführers abgewiesen, der die Anerkennung eines Skiunfalls als Arbeitsunfall in der gesetzlichen Unfallversicherung begehrte. Der Mann war bei einer von einem anderen Unternehmen organisierten viertätigen "Skitour 2023" in Österreich verunfallt. mehr...

20.11.2025

Rufbereitschaft: Kein Unfallversicherungsschutz bei Treppensturz im eigenen Heim

Wer sich in seiner eigenen Wohnung in Rufbereitschaft befindet, dann zu einem Noteinsatz gerufen wird und auf dem Weg zur Haustür stürzt, steht nicht unter dem Schutz der gesetzlichen Unfallversicherung. Das Ereignis stelle keinen Arbeitsunfall dar, meint das Landessozialgericht (LSG) Berlin-Brandenburg. mehr...

20.11.2025

Vulgäre Kritik an Schichtführung: Rechtfertigt Kündigung nicht

Äußert sich ein Arbeitnehmer gegenüber der Schichtleiterin vulgär, beziehen sich seine Aussagen aber auf die Schichtführung, an der er Kritik übt, so kann es sein, dass seine Kündigung ungerechtfertigt erscheint – so in einem Fall, über den das Landesarbeitsgericht (LAG) Düsseldorf befunden hat. mehr...

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